On the platform with my father
On the platform with my father
On the platform with my father
Movement, Jazz and Memory
Diese persönliche Arbeit versucht aus der Kindheit erinnerte und vergessene Bewegungsmuster sowie Körperbeziehungen zum eigenen Vater zu rekonstruieren. Körperliche Artikulationen und deren Aussparung setzen diese Bestandsaufnahme in aktuelle räumliche Bezüge. Ausgangsmaterialien sind aufgefundene Super 8 mm Stummfilm-Materialien und besonders die Musik dieser Ära.
Die Raumkünstlerin Stephanie Rauch begleitet den Prozess von Anfang an und schafft für die Performance einen das Biografische abstrahierenden, installativen Ort. Der choreografische Faden folgt einem Prinzip der Schichtung und Umschichtung von Material und Körper in einem gegebenen Raum. Die englische Bezeichnung Platform steht als Synonym für den Ort einer Kindheitserinnerung, als Synonym für ein Verabschieden und Zurücklassen und für den Untergrund auf dem man heute für das Publikum ankommt.
Als Musik habe ich Jazztitel aus dem Vinylerbe meines Vaters gewählt. Ich bin mit dieser Musik im Hintergrund aufgewachsen.
Besetzung:
Idee, Recherche und Performance: Georg Blaschke
Raum und Objekte: Stephanie Rauch
Film: Georg Blaschke / Quelle: Franz Blaschke, Film Archiv Austria
Lichtgestaltung: Peter Thalhamer
Presse: Elisabeth Drucker
Assistenz: Claire Granier
Dauer: 50 Minuten
Produktion: M. A. P. Vienna, 2012
Musiktitel:
Erroll Garner: „Pastel“, „All of Me“, „What is this Thing Called Love?“, „How High the Moon“, „She’s Funny that Way“
Louis Armstrong & Oscar Peterson: „You Go to My Head“, „Just One of Those Things“
Performances 2012:
Performtanztage Salzburg
Studio Liquid Loft
Festival Österreich tanzt St. Pölten
Kabelwerk Wien
Mit freundlicher Unterstützung von:
wien:kultur
bm:ukk
D.ID Dance Identity
Film Archiv Austria
Danke! an Ulrich Troyer